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Lydia Elisabeth Maria Gnauk

Theatermacherin, Kulturwissenschaftlerin & Filmschaffende

Seit 2021 bin ich Teil des Fabriktheaters Moabit, wo ich als Vorstandsmitglied und im Booking aktiv bin. Mein Herz schlägt für performative Kunst, Theater und Film – und genau diese Leidenschaft bringe ich in meine Arbeit im Fabriktheater ein. In der freien Theaterszene Berlins bin ich als Schauspielerin und Koordinatorin für Projekte tätig und setze mich für innovative, interdisziplinäre Projekte ein.
Derzeit studiere ich Kulturwissenschaften und BWL an der Humboldt-Universität zu Berlin. Neben meinem Studium arbeite ich als Assistentin in der Filmproduktion von Clara Winter, wo ich meine Erfahrung in der Filmbranche weiter ausbaue.
Im Oktober 2024 übernahm ich mit Philine Stich die Schauspielkoordination für das „Fetzn“ und stand während der Produktion selbst in einer tragenden Rolle auf der Bühne. Im September 2024 war ich als Performerin auf den Bilder von Marcus Engler in der Ausstellung von Sven Marquardt “disturbance” zu sehen. Zudem realisierte Philine Stich und ich als Schauspielerin und Co-Regisseurin das Stück „Der Zauberbaum“, das wir gemeinsam im Dezember 2024 auf die Bühne brachten.
Meine Arbeit reicht weit über das Theater hinaus: Ich war in verschiedenen Positionen im Film- und Fernsehbereichtätig, darunter als Set-Requisitenassistentin, Szenenbildassistentin und Art Department Koordinatorin für Produktionen von Bavaria Fiction, Veit Helmer, Comedy Central und RTL. Im Jahr 2023 habe ich zudem Mittel- und Südamerika bereist, was meinen künstlerischen Blick und meine Perspektiven erweitert hat.

Meine künstlerische Arbeit bewegt sich an den Schnittstellen von Theater, Performance, Film und Bildender Kunst. Ich liebe es, Räume für Begegnungen und Experimente zu schaffen sei es auf der Bühne, vor oder hinter der Kamera oder in der Organisation. Besonders wichtig ist mir die kollektive Arbeit: Kunst entsteht für mich durch gemeinsame Prozesse, durch den Austausch und die Zusammenarbeit verschiedener Perspektiven. Das Theater verstehe ich als einen offenen Raum, in dem unterschiedliche Stimmen gehört, Ideen gemeinsam entwickelt und neue Ausdrucksformen erprobt werden können.
Gerade in Zeiten zunehmender Kürzungen im Berliner Kulturbereich wird es immer wichtiger, solche Orte zu erhalten. Die freie Szene ist ein essenzieller Teil der künstlerischen Vielfalt der Stadt sie ermöglicht Experimente, gibt Nachwuchskünstler*innen eine Bühne und fördert neue Formen des Zusammenarbeitens. Als Teil des Fabriktheaters Moabit setze ich mich dafür ein, diesen kreativen Raum zu schützen, Netzwerke zu stärken und kollektive künstlerische Prozesse sichtbar zu machen. Denn ein lebendiges, zugängliches Theater ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit für eine diverse, offene und lebendige Kulturlandschaft.

Ausstellung der Ostkreuzschule mit Schülern von Sven Marquardt
Fotografien angefertigt von Marcus Engler

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UrlaubsFETZN
2024

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Zauberbusch vom Walde
2024

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SommerFETZN
2024

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